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Hope Field Palästina

LandArt-Skulptur von Joachim Eckl in Zusammenarbeit mit Trish Dickinson, Rob Verschoor, Ina de Bruyn and Anabel Fornell-Watson


2005
Palästina

 

Diese LandArt-Skulptur basiert auf der landwirtschaftlichen Methode, die für den Hopfenanbau entwickelt wurde. Ihre Grundstruktur resultiert aus dem Verstehen der Grundbedürfnisse der Hopfen Pflanze: sie wächst bis zu 7 Meter senkrecht in den Himmel.

 

Das Hope-Field-Projekt erzeugt und symbolisiert Hoffnung (Hope) in Bezug zu einem bestimmten Stück Land. „Hope“ ist damit die einzige Pflanze, die in dieser Netzwerkstruktur gedeiht. Dabei erzeugt der Bau der Landschaftsskulptur selbst ein Feld für soziale Netzwerke. Persönliche Hoffnung und der Wille, zu helfen, funktioniert als Treibstoff für die gemeinsame Aktivität. Nur im Team-Work-Prozess kann eine solche Skulptur entstehen. Die Teilnehmer arbeiten dabei auf gemeinsamem Boden, an gemeinsamen Zielen und Werten. Durch gemeinsames Nach-Oben-Streben und Verknüpfen wird die soziale Verknüpfungsstruktur Hope Field benützt und damit gemeinsam ein Gewebe aus Drahtverbindungen in den Himmel gezeichnet. Das Hope Field funktioniert bildlich wie eine soziale Nähmaschine.

 

Im Jahr 2005 begann Joachim Eckl zusammen mit Trish Dickinson, Rob Verschoor, Ina de Bruyn and Anabel Fornell-Watson an der Entwicklung von Hope Fields für Palästina, Israel und Ägypten zu arbeiten.