Archiv

Hope Field

Das Hope-Field ist eine LandArt-Skulptur. Sie basiert auf Kooperation und einer Methode aus der Agrikultur, die für den Hopfenanbau entwickelt wurde. Ihre Grundstruktur baut auf Säulen und dem Verständnis der Grundbedürfnisse der Hopfen-Pflanze, die bis zu 7 Meter senkrecht in den Himmel wächst, auf.

Hoffen und Hopfen haben im mittelhochdeuschen den selben Wortursprung: "Hoppen" = aus Erwartung hüpfen, nach oben streben.

 

Der Bau der Landschaftsskulptur erzeugt ein Feld in dem ein soziales Netzwerk entsteht. Persönliche Hoffnung und der Wille, aufzubauen und zu verbinden, funktioniert als Treibstoff für die gemeinsame Aktivität am "Hope-Field". Im Akt des gemeinsamen Nach-Oben-Strebens und Verknüpfens wird die Struktur selbst zum Impulsgeber für soziale Verbindungen. Beim Verknüpfen eines Gewebes aus Drahtverbindungen zwischen den Holz-Masten entsteht eine Zeichnung am Himmel. Das Hope Field funktioniert dabei wie eine soziale Nähmaschine.

 

Im Jahr 2005 begann Joachim Eckl zusammen mit Trish Dickinson, Rob Verschoor, Ina de Bruyn and Anabel Fornell-Watson an der Entwicklung eines Hope Fields für Palästina, Israel und Ägypten zu arbeiten.