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Land in Sicht – Eine Mozartverdauung

Eine Koproduktion von HEIM.ART® und dem Landestheater Linz im Rahmen des Mozartjahres


Theatralische Aufführung nach einer Idee von Joachim Eckl

4. April 2007
Station Neufelden

 

Immer wenn seiner gedacht wird, dreht er sich im Grab um. Und weil ihm dies – gerade im Jahr 2006 – so gut gefällt, setzen wir noch eine Drehung hinzu. Frischluft für Mozart – eine szenische Freilichtveranstaltung in Neufelden.

 

Pferdegespanne bringen das Landestheater Linz nach Neufelden. „Lieber Gaulimauli“ heißt das Programm des Chores des Landestheaters mit Mozart-Kanons und seinen Bäsle-Briefen, Mozarts Briefen an sein „allerliebstes bäsle häsle“ Maria Anna Thekla: Ein großer 21jähriger Junge, ein kindgebliebener Witzbold tobt sich hier aus. Mit überbordender Kreativität, mit Witz, Spaß und Fantasie spielt Mozart in diesen berühmten Briefen mit Buchstaben, Wörtern und Sätzen. Sprachliche Sinnlosigkeiten wechseln sich mit drastischer Fäkalkomik ab und zeugen von Mozarts fast brachialer künstlerischer Energie, die ihren Niederschlag nicht nur in Musik, sondern auch in ebenso genial wie mühelos komponierten Texten findet.

 

Szenische Einrichtung: Susanne Lietzow, Joachim Eckl, Philipp Olbeter, Franz Huber, Georg Lindorfer

Kostüme: Alexandra Pitz 

Soundtracks: Fadi Dorninger

Technik Vorort: Georg Lindorfer, Arne Kronheim

Mit Susanne Lietzow, Florian Müller-Morungen, Dorothea Maria Marx, Christa Ratzenböck, Daniel Ohlenschläger und dem Chor des Landestheaters Linz, dem Fahr- und Reitverein Mühltal, Reitergut Premser und Schülern der Volkschule Neufelden. Pferden, Kutschen, „ganz normalen Wunderkindern“, und Mozartduetten und -terzetten, schnarchenden Geigen, furzenden Trompeten und einem großen Feuerwerk.

 

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