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Seminar zur kulturellen Identität und ihre Steigerung durch die Kunst

Seminar auf dem Nil
Mit Karl-Heinz Tritschler und Joachim Eckl

 

17. - 25. April 2014

Luxor

 

Ägypten ist aufgrund seiner geographischen Lage und geschichtlichen Vergangenheit geprägt durch die Dualität, wodurch sich die Frage nach der Einheit in der Vielheit stellt.

Wie der Gegensatz, der im Seelenleben der Menschen veranlagt ist durch die Kunst gesteigert und überwunden werden kann, ist das Thema der Studienarbeit.

Das Seminar zur kulturellen Identität ist als ein ideeller Beitrag für die Gestaltung der Zukunft gedacht. Es lädt alle an dem Thema interessierten Menschen herzlich dazu ein, an den für das soziale Miteinander aktuellen Fragen mitzuarbeiten. Durch die zur Zeit stillgelegten Nildampfer ergibt sich die einmalige Gelegenheit, das 5-tägige Seminar auf der historischen Nil-Dahabeyah des Künstlers Mohamed El Saidi abzuhalten.

Der Nilfahrt von Essna nach Assuan gehen zwei Tage im legendären Marsam-Hotel/Luxor voraus, wo es die Gelegenheit gibt, das „Tal der Könige“, den Hatschepsuttempel und viele andere Monumente aus der Pharaonenzeit zu besichtigen. Der Aufenthalt im Marsam-Hotel kann nach der Nilfahrt beliebig verlängert werden.

Die Kosten für 3 Tage Hotel und 5 Tage Seminar auf der Dahabeyah (stets Vollpension) mit Ausflügen zu den Tempeln von Essna, Edfu, Comombo, Philae belaufen sich auf 1250.- (ohne Flug). Denken sie auch daran, eventuell eine Reiseversicherung selbständig zu organisieren.

 „Wenn wir unseren Blick von der ägyptischen Kunst zur Kunst unserer Tage wenden, dann tun wir das in der Überzeugung, daß das was die Betrachtung der ägyptischen Kunst uns gelehrt hat, geeignet sein kann, einiges Licht über den geistigen Ort zu verbreiten, wo wir selbst heute stehen.“
(Walther Wolf, aus: „Die Kunst Ägyptens“)

 

BUCHUNG & WEITERE INFOS


Der Seminarort Marsam Hotel

Das Marsam Hotel verfügt über ca. 55 Betten, von einfachen Lehmkuppelzimmern mit Außentoilette bis zu komfortablen Zimmern mit Dusche. Berühmt wurde der Ort durch den bekannten Grabräuber Scheik Ali Abdu Resoul, der Die „Ohschette“ von Theben entdeckte, wo bereits in altägyptischer Zeit die Mumien der Pharaonen vor den zunehmenden Grabräuberaktivitäten versteckt wurden. Heute ist das Marsam Hotel ein Ort, an dem sich neben verschiedenen archäologischen Grabungsteams vor allem Maler, Schriftsteller, Photographen u.a. Künstler aufhalten. Bezaubernd ist der Garten und die Ruhe, welche dieser Ort ausstrahlt. Eingebunden in die Tempelanlagen von Meremptah (Ptah ist der Gott der Künstler) und Amenophis III (Vater von Echnaton) vermittelt der Ort noch heute Stille und Ruhe, wie sie den Totentempeln der Pharaonen eigen war.

Im Hotel gibt es keine Musikanlage und auch keinen Alkohol. Wer trotzdem nicht auf sein Bier/Wein am Abend verzichten will, der findet ca. 400 m entfernt ein entsprechendes Lokal.


ANMELDUNG UND INFORMATION:


Karl-Heinz Tritschler: +49 (0) 3643 494146