Das Geheimnis der Dualität und ihre Überwindung durch die Kunst
Seminar zur kulturellen Identität mit Karl-Heinz Tritschler und Joachim Eckl
12. - 17. Oktober
Luxor
Das pharaonische Ägypten ist durch seine geographische Lage und kulturelle Geschichte vom Geheimnis der Dualität geprägt, welches auch heute noch die Frage nach der Einheit in der Vielheit stellt. Wie der Gegensatz, der im Seelenleben der Menschen gründet, durch die Kunst überwunden werden kann, ist Thema der Seminararbeit. Das Seminar zur kulturellen Identität ist als ein ideeller Beitrag für die Zukunft gedacht und lädt alle Menschen herzlich dazu ein, an den nicht nur für Ägypten aktuellen Fragen mitzuarbeiten.
BUCHUNG & WEITERE INFOS
Der Seminarort Marsam Hotel
Das Marsam Hotel verfügt über ca. 55 Betten, von einfachen Lehmkuppelzimmern mit Außentoilette bis zu komfortablen Zimmern mit Dusche. Berühmt wurde der Ort durch den bekannten Grabräuber Scheik Ali Abdu Resoul, der Die „Ohschette“ von Theben entdeckte, wo bereits in altägyptischer Zeit die Mumien der Pharaonen vor den zunehmenden Grabräuberaktivitäten versteckt wurden. Heute ist das Marsam Hotel ein Ort, an dem sich neben verschiedenen archäologischen Grabungsteams vor allem Maler, Schriftsteller, Photographen u.a. Künstler aufhalten. Bezaubernd ist der Garten und die Ruhe, welche dieser Ort ausstrahlt. Eingebunden in die Tempelanlagen von Meremptah (Ptah ist der Gott der Künstler) und Amenophis III (Vater von Echnaton) vermittelt der Ort noch heute Stille und Ruhe, wie sie den Totentempeln der Pharaonen eigen war.
Im Hotel gibt es keine Musikanlage und auch keinen Alkohol. Wer trotzdem nicht auf sein Bier/Wein am Abend verzichten will, der findet ca. 400 m entfernt ein entsprechendes Lokal.
ANMELDUNG UND INFORMATION:
Karl-Heinz Tritschler: +49 (0) 3643 494146